Stielke, Heinz, fünfzehn

Der überzeugte Hitlerjunge Heinz, gerade erst zum Rottenführer ernannt worden, muss erfahren, dass sein im Krieg als Held gefallener Vater Jude war. Als Halbjude wird Heinz vom Gymnasium geworfen, seine ehemaligen Freunde meiden ihn. Bei einem Bombenangriff kommt seine Mutter ums Leben. Er versteckt sich, wird von der Polizei aufgegriffen, in ein katholisches Waisenhaus geschickt. Ein SS-Mann steckt ihn in ein SS-Lager. Er flieht, kommt in ein Arbeitslager, flieht erneut. Dann lernt er ein Mädchen kennen. Es folgen das letzte Aufgebot, Kriegsgefangenschaft, Heimkehr.

Vergangene Vorstellungen

03 Juli 2008 | 20:00

Festveranstaltung zur Verlegung der "Stolpersteine"