Spiel mir das Lied vom Tod
C'era una volta il west

Zur Ausstellung: DIE STADT. Filmarchitekturen
In Spiel mir das Lied vom Tod (R: Sergio Leone, Italien/USA 1968; 11., 13. und 15. Februar) mischt sich ein namenloser Mundharmonikaspieler in eine Fehde zwischen dem skrupellosen Chef einer Eisenbahngesellschaft und einer irischen Einwandererfamilie. Sein Ziel ist Rache für den Mord an seinem Bruder. Mit dem Italo-Western durfte das Genre endlich dreckig werden: Antihelden mit schmutzigen Gesichtern, verwitterte Orte. Wenige Innenaufnahmen entstanden in Italien, überwiegend gedreht wurde in Spanien auf dem Gelände des Cinema Studios de Tabernas bei Almería. Dort fand die Schweizer Gegenwartskünstlerin Daniela Keiser auch die Kulissen von Leones Western-Oper - angestaubt wie schon vor fast vierzig Jahren. Wir schließen die Filmreihe zur Foyerausstellung mit der in den 1970er Jahren angesiedelten Komödie Sonnenallee (R: Leander Haußmann, D 1999; 26. und 27. Februar, 2. März) ab. Erste Liebe, Rock 'n' Roll, Probleme mit den Staatsautoritäten - das ganz normale Leben einer Ostberliner Teenager-Clique. Auf dem Außengelände des Studios Babelsberg wurde hierfür ein kompletter Grenzposten und ein Ensemble von Altbauten nachgebaut.

Vergangene Vorstellungen

11 Februar 2008 | 18:00
13 Februar 2008 | 20:00
15 Februar 2008 | 22:00

Zur Ausstellung: DIE STADT. Filmarchitekturen 2/08