Rote Sonne

Wie kein anderer Film fing Rudolf Thomes "Rote Sonne" den widerständigen Geist der ausgehenden Sechziger Jahre ein: Thomas trampt von Hamburg nach München. Dort trifft er im Nachtclub "Take Five" seine Ex-Freundin Peggy. Weil Thomas noch kein Bett für die Nacht hat, nimmt Peggy ihn - die Sonne geht gerade auf - mit nach Hause. Doch in der Frauen-WG werden die Liebhaber stets nach fünf Tagen getötet.
Das SCUM-Manifest (Society for cutting up men) der Radikal-Feministin Valerie Solanas, in dem sie erklärt, dass alle Männer entmannt werden sollen, brachte Thome u.a. auf die Geschichte. Die das Kommune-Leben praktizierende Uschi Obermaier konnte nur die Anführerin der WG spielen, da Rainer Langhans beim Drehen immer dabei sein durfte.

Vergangene Vorstellungen

22 Juli 2008 | 18:00
24 Juli 2008 | 20:20
25 Juli 2008 | 18:00
26 Juli 2008 | 22:20
27 Juli 2008 | 20:20

Endless Summer