Rosa Luxemburg

In opulenten Bildern wird die bewegte Lebensgeschichte der kämpferischen Rosa Luxemburg erzählt, die 1870 geboren und am 15. Januar 1919 von rechten Freicorps-Offizieren ermordet wurde. In einer Mischung aus Spiel- und Dokumentarszenen versucht der Film, sowohl die politische, als auch die private Seite der legendären Sozialistin und Kriegsgegnerin Luxemburg anschaulich zu machen.
Der Film löste in der DDR der späten achtziger Jahre erhebliche Diskussionen aus. Viele Zuschauer fragten sich, warum die DEFA zwei Spielfilme über Karl Liebknecht gedreht hatte, aber der Biographie von Rosa Luxemburg auswich. Prof. Dr. Annelies Laschitza hat mit Genehmigung der SED-Führung das Filmprojekt Margarethe von Trottas wissenschaftlich begleitet und gibt in der Podiumsdiskussion mit dem Bildhauer Rolf Biebl, der Schauspielerin und Sängerin Gina Pietsch und dem Philosophen und Landtagsabgeordneten Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann Auskunft über öffentliche und interne Reaktionen in der DDR auf den Film.

Vergangene Vorstellungen

07 März 2009 | 11:00

Zum 90. Todestag von Rosa Luxemburg