Oberst Redl

Der Eisenbahnersohn Alfred Redl will Karriere machen. Die einzige Möglichkeit eröffnet sich ihm hierfür in den Reihen der Armee. Seine Herkunft und Identität verleugnend, die Gefühle anderer Menschen missachtend, erlangt er die Position eines Oberst und wird Chef des Geheimdienstes der österreich-ungarischen Monarchie. Trotz Kenntnis der Brüchigkeit des Systems inszeniert er einen Spionagefall, dessen Fallstricke ihm selbst zum Verhängnis werden.

Podiumsgespräch nach dem Film: »Zerbrochene Vielfalt 1914-1918: Österreich-Ungarn als Vielvölkerstaat« mit Thomas Wernicke (HBPG), Oberstleutnant Dr. Harald Potempa (ZMSBw) und Katrin Hentschel (Sozialwissenschaftlerin)

Eine gemeinsame Veranstaltung des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte und des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr

Vergangene Vorstellungen

11 Oktober 2016 | 18:00

Potsdamer Gespräche - Über Vielfalt und Grenzen

Das Zusammenleben der Kulturen in Deutschland und der Welt an und mit Grenzen ist das Thema der diesjährigen Potsdamer Gespräche. Aus historischer Perspektive nähern sich die Kultur- und Bildungseinrichtungen des Forums Neuer Markt dem Leben an der Grenze, den möglichen Schwierigkeiten religiöser und kultureller Vielfalt sowie dem Kampf um die Sprengung politischer Grenzen, aber auch dem Verlust der Heimat und dem Neuanfang in einer möglichen neuen Vielfalt.