Kinder. Wie die Zeit vergeht.

Thomas Heises dritter Dokumentarfilm über Menschen aus der Industrielandschaft Sachsen-Anhalts und Sachsens im wiedervereinigten Deutschland: Mit 15 hat Tommy seine Mutter aufgegeben und ist in einem Heim für "schwer Erziehbare" - da, wo er nach Meinung seines Stiefvaters hingehört. Sein jüngerer Bruder Paul könnte aufs Gymnasium, will aber nicht. Der Bruder der Mutter leidet daran, von seinem Vater, nicht akzeptiert zu werden, und will ein Nazi sein.
"Thomas Heise ist ein Meister der Einfühlung. Und so wirken seine Berichte niemals denunzierend. Heise stellt sich deutlich auf die Seite derer, die er beschreibt und kann dadurch viel mehr Details und Zwischentöne beschreiben als unbeteiligte Beobachter." (www.gmfilms.de)

Vergangene Vorstellungen

23 Juni 2008 | 20:00

Der Filmverband Brandenburg e.V. präsentiert: Aktuelles Potsdamer Filmgespräch Nr. 151