Wolfskinder

In seinem Spielfilmdebut erzählt Regisseur Rick Ostermann die Geschichte von Kindern, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Ostpreußen um ihr Überleben kämpfen müssen. Der Film löste eine Diskussion über dieses wenig bekannte Kapitel der Nachkriegsgeschichte aus und lässt angesichts einer großen Zahl unbegleiteter Minderjähriger, die sich derzeit auf der Flucht in Europa befinden, aktuelle Bezüge zu.
Nach dem Film: Gespräch mit Regisseur Rick Ostermann und Historiker Christopher Spatz, Moderation: Andreas Kossert (Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung)
(Getränke in der Pause)

Das Kriegsende 1945 steht im Mittelpunkt der monatlich stattfindenden Potsdamer Gespräche. Dabei wird das Leben in Brandenburg nach dem Krieg in den Blick genommen: der alltägliche Überlebenskampf der Zurückgebliebenen, der Heimkehrer sowie der Flüchtlinge und Vertriebenen ebenso wie die sowjetische Besatzungsherrschaft.

Veranstalter: Deutsches Kulturforum östliches Europa und Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH/
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

Vergangene Vorstellungen

10 November 2015 | 18:00

Potsdamer Gespräche 1945 - Brandenburg nach dem Krieg