Ulrich Plenzdorf

Autor Ulrich Plenzdorf (l.) mit Regisseur Frank Beyer bei der Ausstellungseröffnung (F: J. Leonhard)
Ulrich Plenzdorf wurde schon 1982 mit "Die neuen Leiden des jungen W." bekannt, seiner autobiografisch gefärbten Geschichte über einen jugendlichen Aussteiger, der in einer Gartenlaube Goethes Klassiker liest, - die Akademie der Künste wird den Roman später als ein "Stück DDR - Weltliteratur" bezeichnen.

Und doch ist der Berliner Schriftsteller und Drehbuchautor nach eigenen Angaben eher ein "Bild-Mensch", der für die "Legende von Paul und Paula" das Drehbuch und für den Puhdys-Song "Geh zu ihr" den Text schrieb.

Mit Regisseur Frank Beyer verbinden ihn viele gemeinsame Filmarbeiten, wie "Bockshorn" (1984), "Der Verdacht" (1991), "Der König und sein Narr" (1981) und "Abgehauen" (1998) nach den Tagebüchern von Manfred Krug.

Den Haupthelden seines Bestsellers lässt Plenzdorf behaupten: "Es kommt nicht so drauf an, dass man etwas kann, man muss es draufhaben, so zu tun."