In seinen Wanderjahren sammelte der spätere Filmarchitekt und Szenograf Hans-Jürgen Deponte wichtige Berufserfahrungen als Maler, Gebrauchsgrafiker und Werbefachmann, unter anderem bei den Staatlichen Schlössern und Gärten in Potsdam. 1971 begann er im DEFA-Studio für Spielfilme. Für rund 20 Filme realisierte Deponte die Sets, er arbeitete mit Walter Felsenstein, Rolf Losansky, Rainer Simon, François Dupeyron und Andreas Dresen. Mit der Privatisierung des Studios wechselte Deponte ins Ausstattungszentrum, dem heutigen Art Department. Er war beteiligt an der Realisierung der "Traumwerker-Ateliers" im neugegründeten Filmpark und stattet bis heute Shows und Events aus.
Auf Wunsch des Jubilars zeigt das Filmmuseum Potsdam "Trillertrine" von Karl Heinz Lotz: Die Waise Trine macht sich auf die Suche nach Mozart. Sie begehrt sein Rondo, denn bei einem Wett- streit mit der sächsischen Hofkapelle will sie zusammen mit anderen Waisen den vom König ausgelobten Acker gewinnen.
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09 Dezember 2012 | 11:00