Die erschütternde Geschichte eines Konflikts zwischen dem Drang eines Präsidenten, an der Macht zu bleiben, und der Gefährdung unseres Planeten: 1988 ist es heiß und trocken in den USA. Wissenschaftler*innen verkünden, dass ein bedeutender Klimawandel im Gange ist - der »Greenhouse Effect«. Bei seiner Kandidatur verspricht George Bush, aktiv dagegen vorzugehen. Was sich während seiner ersten Präsidentschaft wirklich zugetragen hat- die Politisierung der Klimawissenschaft, in der einflussreiche Lobbyisten der Industrie, die Oberhand bekamen - erzählt der Film anhand von beeindruckendem Archivmaterial.
Das Filmfestival begleitet in seiner zweiten Ausgabe wieder Themen rund um den Klimawandel - im und vor dem Filmmuseum. Filme fassen Zeitgeschehen in Bilder, machen Konflikte greifbar und bewegen zum Handeln.Green Visions Potsdam zeigt vom 22. bis 25. Mai Filme zu Nachhaltigkeitsthemen, die Menschen aktuell bewegen: Recycling, Kreislaufwirtschaft, erneuerbare Energiequellen und ethische HerstellungsverfahrenJede Vorführung wird von Publikumsgesprächen begleitet, in denen Wissenschaftler*innen und Filmschaffende ihre Themen diskutieren.Auf dem »Markt für nachhaltiges Leben« vor dem Filmmuseum präsentieren regionale Anbieter*innen kreative Lösungsansätze für einen nachhaltigeren Alltag.Informationen zu Kartenpreisen und Vorverkauf finden sich unter: www.greenvisions-potsdam.de