Lars Eidinger spielt den expressionistischen Dichter Georg Trakl, den ein inniges Verhältnis mit seiner impulsiven, jüngeren Schwester Grete verbindet. In seinen leidenschaftlichen und verstörenden Gedichten ist Grete oft Mittelpunkt. Doch Grete träumt von mehr, einem gemeinsamen Leben, irgendwo, wo sie keiner kennt. Georg hält dem sozialen Druck nicht stand und betäubt seine Schuldgefühle im Drogenrausch. Ein biografischer Film, der sich viele Freiheiten erlaubt und durch seine Hauptdarsteller zu überzeugen weiß.