Fereshteh hat ihr Studium geschmissen und träumt davon, ins Ausland zu gehen. In Teheran lebt sie mit ihrem Baby in einem Wohnblock. Von ihrem unehelichen, heimlich geborenen Kind darf niemand etwas erfahren - schon gar nicht die eigenen Eltern, die sich überraschend zu Besuch bei ihr ankündigen. Gemeinsam mit ihrer mutigen Freundin Atefeh begibt sich die junge Frau auf eine Odyssee durch Teheran, um das Baby vorübergehend zu verstecken.
Ta farda
legt die patriarchalen Strukturen im Iran offen und verweist darüber hinaus auf allgegenwärtige Machtgefälle und universellen Sexismus.
Anschließend: Filmgespräch mit Anahita Safarnejad (Kollektiv Feminista Berlin) und Yasaman Ahmadi (Filmuniversität Babelsberg)
Moderation: Susanne Foidl (Filmuniversität Babelsberg)
In Zusammenarbeit mit dem Gleichstellungsbüro der Fachhochschule Potsdam, dem Koordinationsbüro für Chancengleichheit der Universität Potsdam und dem Gleichstellungsbüro der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF.
Die Brandenburgischen Frauenwochen sind deutschlandweit ein einzigartiges politisches Format. In ganz Brandenburg werden mehr als 200 Veranstaltungen organisiert.
In Zusammenarbeit mit dem Gleichstellungsbüro der Fachhochschule Potsdam, dem Koordinationsbüro für Chancengleichheit der Universität Potsdam und dem Gleichstellungsbüro der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF.