José wird von einem Zuckermühlenbesitzer gefeuert, weil er Rädelsführer eines Streiks war. Nun kann er Rita nicht mehr heiraten und geht fort. Als Rita den Fabrikbesitzer heiraten soll, verlässt sie ihr bescheidenes Fischerdorf in Yucatan, um in der Stadt als Animierdame Geld zu verdienen und die Schulden ihres Vaters beim Mühlenbesitzer abzahlen zu können. Sie wird von vielen Männern ausgebeutet, unter anderem von einem verheirateten Politiker, der sie als Tänzerin groß herausbringen will.
Als Regisseur Julio Brachos keine Finanzierung für seinen Film über die korrupten Zustände im mexikanischen Hinterland bekam, nahm sich Rumbera-Ikone Ninón Sevilla des Projekts an, arbeitete den Stoff mit ihm um, brachte Kamerasuperstar Gabriel Figueroa an Bord- und spielte nicht zuletzt Rita.
Es entstand eine visuell berauschende, perfekt austarierte Mischung von Melodram und Analyse politischer Missverhältnisse.
Aktuell restaurierte Fassungen und Wiederaufführungen von Klassikern der Filmgeschichte.