Tina Bara, Cornelia Schleime und Gabriele Stötzer haben in den 1970er und 1980er Jahren ausgelotet, wieviel Freiheit in der Kunst in Ost-Berlin, Erfurt und Dresden zulässig war. Ihre sehr persönlichen Ausdrucksformen und Selbstinszenierungen erzählen vom Ausgeliefert-Sein in einem System, das kreative Menschen unterdrückt. Als der Konflikt mit der Staatssicherheit eskaliert, müssen sie sich entscheiden: Bleiben oder gehen. Die Wunden, die die Künstlerinnen durch Bespitzelung, Bedrohung, Lüge und Verrat erlitten haben, sind in den Interviews, die Regisseurin Pamela Meyer-Arndt mit ihnen führt, zu spüren.
Hinweis: Am 15.12.2022 um 19 Uhr ist Gabriele Stötzer zu Gast im Filmmuseum Potsdam, stellt eigene Filme und ihr neues Buch vor.
Ausgesuchte aktuelle Filme, die durch die immer schnellere Auswertungskette - oder durch eine globale Pandemie - viel zu kurz in den Kinos zu sehen sind, können Sie auf der großen Leinwand im Filmmuseum Potsdam genießen. Bei uns sollen Sie nichts verpassen!