Matthias Brandt

Schauspieler Matthias Brandt (l.) präsentiert seinen persönlichen Lieblingsfilm "Ehemänner - Husbands" (F: S. Schmidt)
"Ich probier das mal!" - dachte sich der jüngste Sohn des früheren Bundeskanzlers Willy Brandt - und ließ sich auf die Schauspielerei ein. Damals hatte er "das Arbeitsamt gefragt, wie man Schauspieler wird".
Heute ist der Berliner, der sich selbst für "unheimlich faul" hält, einer der meist beachteten, deutschen Schauspieler, bekannt durch Rollen, wie Günter Guillaume oder Kommissar Hanns von Meuffels, geehrt mit dem Grimme-Preis und auch als Hörbuchsprecher und Buchautor ("Raumpatrouille") erfolgreich. An seinem Lieblingsfilm "Husbands" gefällt ihm besonders "die vermeintliche Anneinanderreihung von Nebensächlichkeiten" - und wie darin die Lebensbetrachtung dreier ganz normaler Männer zum Ausdruck kommt.