Österreich, 1770. Marie-Antoinette erfährt von ihrer Mutter Maria Theresia, dass sie den Dauphin von Frankreich, den späteren Ludwig XVI., heiraten wird. Am französischen Hof angekommen, machen ihr der boshafte Klatsch und die strengen Etikette bald das Leben schwer. Ihr tölpelhafter Bräutigam ist weder fähig, die Hochzeitsnacht zu vollziehen, noch ist er nach dem Tod des Vaters in der Lage, die Geschicke des Landes zu lenken. Die junge Königin flüchtet sich in Kauforgien und ausgelassene Feiern. "Regisseurin Sofia Coppola blendet soziale und politische Zusammenhänge aus und lässt sich ganz auf die subjektive Sicht ihrer Hauptfigur ein. ... Ohne selbst in Oberflächlichkeit zu erstarren, werden dabei konsequent die Grenzen der dekadenten höfischen Welt reflektiert." (fd 22/06)
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