Die Hoffnungen und die Ausgrenzung eines afro-deutschen Filmdarstellers steht im Zentrum von Majubs Reise. Die Regisseurin Eva Knopf rekonstruiert darin auf detektivische Weise das Leben von Majub bin Adam Mohamed Hussein, der - geboren in Deutsch-Ostafrika - im Ersten Weltkrieg für Deutschland kämpfte, 1929 nach Berlin kam, als Kleindarsteller an der Seite von Hans Albers und Zarah Leander auftrat und 1944 im KZ Sachsenhausen umkam.