Der zweite Film der Leipzig-Serie nimmt Ereignisse und Stimmungen und Hoffnungen zwischen Dezember 1989 und Dezember 1990 auf. Wahlkämpfe und Wahlen, die D-Mark, das Reisen, eine zunehmende wirtschaftliche Unsicherheit, schließlich das Ende der DDR. Zu den Protagonist*innen gehören Wolfgang, der Eisengießer und ehemalige Gefängnishäftling, Sylvia, die ihre Kneipe schließt, um ihrem Mann nach Bayern zu folgen und John, ein kämpferischer Redskin und Hausbesetzer.
Vor dem Film: Linda Söffker (DEFA-Stiftung) im Gespräch mit Andreas Voigt
Vorfilm: Als wir die Zukunft waren (D 2015, Dok., Ausschnitt, 12')
Der Dokumentarfilmer Andreas Voigt zählt zu den wichtigsten Filmchronist*innen Deutschlands. In seinen Filmen begleitet er seit 1986 Protagonist*innen und ihre Erlebnisse, besonders, aber nicht nur in Leipzig. Gemeinsam mit der Filmuniversität Babelsberg und der DEFA-Stiftung gratulieren wir Andreas Voigt herzlich zu seinem 70. Geburtstag.Mit freundlicher Unterstützung durch die DEFA-Stiftung