Lebenswege 2

Als Regiestudent an der HFF in Potsdam-Babelsberg plant Thomas Heise ein Gruppenporträt über Jugendliche in Eisenhüttenstadt, der "ersten sozialistischen Stadt der DDR". Doch das Projekt wird noch während der Recherche auf Veranlassung der HFF und des Ministeriums des Innern abgebrochen. Als Heise zehn Jahre später endlich als Regisseur arbeiten kann, kehrt er zu seinem Projekt zurück: Nur noch zwei der ursprünglich vier Gesprächspartner sind am Leben. Heises Film geht den Spuren der Verstorbenen nach und entwirft ein ernüchterndes Bild zerfallener Utopien und abgebrochener Lebensentwürfe.

Vergangene Vorstellungen

10 November 2007 | 20:00

Nat. Retrospektive zum 50. Intern. Festival für Dokumentar- und Animationsfilm in Leipzig