Nach dem Zweiten Weltkrieg haben Frauen viel Arbeit: Kinderbetreuung, Haushalt, Erwerbsarbeit. Der Wiederaufbau braucht die weiblichen Arbeitskräfte, viele Frauen müssen ihre Kinder allein ernähren. Während in der DDR die Gleichstellung von Frau und Mann im Erwerbsleben politisches Programm ist, sollen die Frauen in der BRD möglichst schnell wieder im Privaten wirken. Das Dokumentarfilmprogramm zeigt die unterschiedlichen Bildwelten arbeitender Frauen von der Nachkriegszeit bis zum Mauerbau.
Einführung: Inga Selck (Filmuniversität Babelsberg)
Die Ausstellung vollzieht nach, wie Spiel- und Dokumentarfilme in den beiden noch jungen deutschen Staaten das Arbeiten ins Bild setzen. Eine Filmreihe ergänzt die Schau.