Fritz Lang kommandiert die Komparsen herum, Erich Pommer ist ständig im Stress, die Vorstandssekretärin überlastet, Heinz Rühmann duckt sich vor Goebbels weg, Hans Albers hat mit einigen Münchhausen-Dialogzeilen so seine Schwierigkeiten - und warum eigentlich ist die Feuerzangenbowle heute noch so beliebt bei Studenten?
Studierende aus den Masterstudiengängen Drehbuch und Filmkulturerbe der Filmuniversität haben Kurzfilmstoffe zur Geschichte des größten deutschen Filmkonzerns entwickelt. In komischen, traurigen und nachdenklichen Szenen setzen sie sich mit Filmen, Personen und Ereignissen aus dem Studiobetrieb von Anfang der 1920er Jahre bis 1945 auseinander und geben ihren ganz eigenen Blick auf die Firma zwischen Demokratie und Diktatur wieder.
Einige Autorinnen und Autoren stellen ihre Bücher in einer Lesung im Filmmuseum vor und laden das Publikum ein, »Kino im Kopf« zu machen.
Musikalische Begleitung: Peter Gotthardt
Gesamtleitung: Ursula von Keitz