Wenige Tage bevor sie ihr Gelübde ablegen wird, soll die 18-jährige Novizin Ida ihre Tante Wanda, eine mondäne Funktionärin, kennen. Gemeinsam erforschen die beiden unterschiedlichen Frauen ihre Familiengeschichte.
Das stille Meisterwerk, gedreht in Schwarz-Weiß, spielt in den 1960er Jahren und erweist der polnischen Neuen Welle Reverenz. Vor dem geschichtlichen Hintergrund des Antisemitismus im Polen der Kriegsjahre behandelt der Film nicht weniger als die universale Frage, woran man im Leben glauben kann. Ida gewann 2015 den Oscar als bester fremdsprachiger Film und damit den ersten Oscar für einen polnischen Film in dieser Kategorie.