Aus dem einstigen Braunkohletagebau Cottbus-Nord entsteht Brandenburgs größter See. Die Flutung mit Spreewasser ist ein Landschaftswandel der Superlative. In diesem Jahr zeigt sich der Cottbuser Ostsee erstmals mit einer geschlossenen Wasserfläche. Nun beginnt das Ringen um die zukünftige Nutzung. Wie können Pläne für die Naherholung und eine energetische Nutzung des Sees gleichzeitig realisiert werden? Im inzwischen sechsten Film einer rbb-Langzeitdokumentation werden die unterschiedlichen Projekte und Hoffnungen sichtbar, die sich mit dem Ostsee verbinden: Die LEAG baut Deutschlands größte schwimmende Solaranlage, die Cottbuser Stadtwerke die größte Seewasserwärmepumpe. Die Gemeinde Teichland freut sich über ihren neuen Sportboothafen, während das Dorf Schlichow noch mit erosionsbedingten Rutschungen zu kämpfen hat.
Anschließend: Publikumsgespräch mit Maren Schibilsky (Regie), Wolfgang Albus (Redaktion) und weiteren Gästen
Moderation: Katrin Springer (Leiterin der Ökofilmtour)
Eine Veranstaltung des FÖN e.V. in Kooperation mit dem Filmmuseum Potsdam. Präsentiert vom rbb
.