In den letzten Tagen der DDR fällt die Mutter des 21-jährigen Alex ins Koma und wacht erst nach der Wiedervereinigung wieder auf. Um ihr schwaches Herz zu schonen, spielen ihr Alex, seine Schwester und ihr Freund vor, dass die DDR noch existiere. Es kommt zu einer Verkettung tragikomischer Ereignisse. Die Wohnung, die bereits westlich eingerichtet war, wird wieder in den Urzustand zurückgeführt. HO-Produkte oder deren Verpackungen müssen aufgetrieben werden. Oder es gilt, der Mutter zu erklären, warum ein Coca-Cola-Plakat vor dem Fenster hängt, und warum der Nachbar dauernd Westfernsehen schaut. Ein warmherziger und auch hellsichtiger Film, getragen von hervorragenden Darsteller/-innen.
Der Eintritt ist frei.
In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut
Mit einer Auswahl deutscher Filme, die das Goethe-Institut mit arabischer Untertitelung zur Verfügung stellt, setzen wir unsere Reihe »Refugees Welcome« fort. Neben guter Unterhaltung bieten wir Geflüchteten und anderen Potsdamer*innen damit einen kleinen, aber feinen Einblick in die deutsche Filmkultur.