Auf dem Weg nach Berlin wird der kleine Emil zum Opfer des Gauners Grundeis, der Emils Geld klaut. Zum Glück lernt Emil bald seine neuen Freunde, die Detektive, kennen. Sie setzen alles daran, das Verbrechen aufzuklären. Eine spannende Spurensuche beginnt - in dieser Verfilmung durch das von der Nachkriegszeit geprägte West-Berlin. Wie schon in Kästners Kultgeschichte und der ersten Verfilmung aus den 1930ern sind neben Emil und Grundeis natürlich auch Pony Hütchen, Gustav mit der Hupe und der kleine Dienstag mit von der Partie.
Vermittlungsangebot: Henrike Okrent (Filmvermittlerin)
Anlässlich des 125. Geburtstages und des 50. Todestages von Erich Kästner laden wir am UNESCO-Welttag des audiovisuellen Erbes dazu ein, Kästners Filmerbe zu feiern und kritisch zu hinterfragen. Seit Generationen faszinieren Erich Kästners Geschichten Klein und Groß. Seine internationale Bekanntheit beschränkt sich nicht nur auf seine literarischen Veröffentlichungen. Kästner zählt auch zu den meist verfilmten deutschen Autor*innen. Die Adaptionen seiner Werke und Drehbücher ermöglichen wichtige Einblicke in verschiedene Phasen der deutschen Geschichte. In ihrer Zeitlosigkeit werden sie wohl auch in Zukunft prägend für ein generationsübergreifendes Kulturangebot sein.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Masterstudiengang Filmkulturerbe der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
Konzeption und Moderation: Paulina Herrmann (Filmuniversität Babelsberg)
Auch
»Das besondere Objekt«, das kleinste Ausstellungsformat im Filmmuseum, bezieht sich im Oktober auf Erich Kästner. Sein unter dem Pseudonym Berthold Bürger verfasstes »Münchhausen«-Drehbuch zum 25. Jubiläum der Ufa wird im Museumsfoyer ausgestellt.