Die Geschichte basiert auf tatsächlichen Ereignissen an der amerikanischen Ostküste im 17. Jahrhundert. Nach einem Scheinprozess wurden mehrere Frauen wegen Hexerei zum Tode verurteilt. Jean-Paul Sartre macht als Drehbuchautor nach Vorlage des Arthur-Miller-Stücks "Hexenjagd" in brisanten Dialogen deutliche Anspielungen auf die Kommunistenhatz in den USA.
Atelierszenen entstehen in Paris, Außenaufnahmen in der DDR - mit dem Schauspielerehepaar Simone Signoret und Yves Montand, das zuvor in den selben Rollen auf der Bühne in Paris Erfolge feierte. Künftig setzt die DEFA wiederholt auf namhafte internationale Kinostars - auch um der zunehmenden Konkurrenz durch das aufkommende Fernsehen zu trotzen.
Past Dates
06 November 2011 | 20:00
09 November 2011 | 18:00