Eine menschenleere, namenlose Ortschaft in Polen. Hierher kehrt ein junger Architekt aus London anlässlich seiner Hochzeit zurück. Am Tag vor der Trauung stößt er beim Graben im Garten auf menschliche Überreste. Er schüttet das Loch wieder zu, wird aber während der Feierlichkeiten mehr und mehr von einem bösen Geist befallen. Während man ihn wegen einer angeblichen Magen-Darm-Infektion von den Gästen fernhält und schließlich einem Exorzismus unterzieht, betäuben die Brauteltern die Gäste mit Alkohol.
Die bittere Parabel über eine Gesellschaft ohne Erinnerung oszilliert auf verstörende Weise zwischen Horrorfilm und Komik und erzeugt eine dichte, zuweilen surreale Atmosphäre.
Ausgesuchte aktuelle Filme, die durch die immer schnellere Auswertungskette - oder durch eine globale Pandemie - viel zu kurz in den Kinos zu sehen sind, können Sie auf der großen Leinwand im Filmmuseum Potsdam genießen. Bei uns sollen Sie nichts verpassen!