Der die Tollkirsche ausgräbt

1918, in der Zeit des Schwarz-Weiß-Stummfilms mit eingeblendeten Texttafeln: Die aus gutem, aber verarmten Hause stammende Cecilie soll den reichen Wichtigtuer Alfred heiraten. Bei Cecilie stoßen die Hochzeitspläne der Eltern auf wenig Gegenliebe. Am Tag vor der Hochzeit entdeckt die Familie im Garten einen Stoffzipfel, der in eine mumienartige Stoffrolle mündet. Plötzlich steht ein Punk aus dem 21. Jahrhundert da - und spricht! Die Ereignisse überschlagen sich, als sich Cecilie Hals über Kopf in den Fremdling verliebt. Nur ein altes, magisches Ritual, das "zusammen bringen soll, was zusammen gehört", bei dem um Mitternacht eine Tollkirsche ausgegraben wird, verheißt eine Lösung des Problems.

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21 Februar 2006 | 19:30

Potsdam-Berlinale: Perspektive Deutsches Kino