Zwei Kulturen, zwei Familien, zwei Völker in Konflikt. Der mit immensem schauspielerischen Einsatz französischer, arabischer, israelischer und palästinensicher Künstler/-innen von Lorraine Lévy einfühlsam inszenierte Film überzeugt durch seine aktuelle Bedeutung. Er zeigt das Wechselspiel, die Ängste, Vorurteile und Hoffnungen, die sich in der Beziehung einer jüdischen und einer muslimischen Familie im Norden Israels ergeben. Der Film löst den Konflikt nicht, aber er erzählt in realistischen Bildern von einer lebbaren Vision.
Einführung: Frank Stern (Moses Mendelssohn Zentrum/ Universität Wien). Mit Publikumsgespräch
Der Film wird im Rahmen eines Seminars von Frank Stern, Gastprofessor für Israel- und Jüdische Studien am Moses Mendelssohn Zentrum gezeigt.