Das Heimweh des Walerjan Wróbel

Flankierend zur Ausstellung nimmt der auf einer wahren Begebenheit basierende Spielfilm Das Heimweh des Walerjan Wróbel das bewegende Schicksal eines 16-jährigen polnischen Jungen in den Fokus, der während des Zweiten Weltkriegs zur Zwangsarbeit ins Deutsche Reich verschleppt und später im KZ Neuengamme ermordet wurde.
Das Spielfilmdebüt des Dokumentarfilmers Rolf Schübel überzeugt durch die ehrliche, klare Auseinandersetzung mit dem bis dato weithin verschwiegenen Thema der NS-Zwangsarbeit und insbesondere durch die großartige Leistung des Hauptdarstellers.
Einführung: Johannes Leicht (Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße)

Dates

27 Februar 2025 | 19:00

Zwangsarbeit und NS-Justiz in Potsdam

Die Sonderausstellung »Er ist als Ausländer fluchtverdächtig« in der Gedenkstätte Lindenstraße thematisiert das von Deutschen in Brandenburg und europaweit begangene Verbrechen der Zwangsarbeit im Nationalsozialismus. Die Ausstellung führt vor allem anhand der Lebensgeschichten von in der Lindenstraße inhaftierten Zwangsarbeiter*innen die verheerenden Folgen rassistischer Ideologie und Politik vor Augen.
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße