Comrades in Dreams

Indien, USA, Burkina Faso, Nordkorea. Eine Reise um die Welt, zu Menschen, die eines gemeinsam haben: Sie machen Kino - aus Leidenschaft. Anup, in Indien, segnet die Filmrollen im Tempel, sein Kinozelt wird abends wieder aus allen Nähten platzen. Penny, in der amerikanischen Provinz, holt die Jugend von der Straße. In Afrika fehlen manchmal Filmrollen und immer das Geld, aus den Slums kommen trotzdem Besucher um "Titanic" zu sehen. Am beeindruckendsten ist vielleicht die Episode aus Nordkorea. Kino bedeutet hier Staatsideologie in reinster Form. Filme handeln beispielsweise von verbesserten Erntetechniken. Die Liebe der porträtierten Vorführerin zu ihrer Arbeit ist dort nicht geringer als die der anderen ?Kameraden?. Regisseur Uli Gaulke war selbst Filmvorführer, dann Kinogründer, also einer von jenen "die sprichwörtlich das Kino aufschließen, den Raum, wo die Träume zu leben beginnen." (U. Gaulke)
Wir freuen uns, zum Abschluss unserer Filmreihe "Das letzte Kino der Welt", den Regisseur am 27. März zum Filmgespräch begrüßen zu können.

Vergangene Vorstellungen

25 März 2008 | 20:00
26 März 2008 | 18:00
27 März 2008 | 20:00
28 März 2008 | 18:00
29 März 2008 | 23:00
30 März 2008 | 20:00

Das letzte Kino der Welt