Ende der fünfziger Jahre wird der Ostberliner Student der Elektrotechnik Wolf Brandin in Westberlin von der CIA angeworben. Er meldet dies dem Staatssicherheitsdienst der DDR und geht in dessen Auftrag auf die Werbung ein. Das Doppelleben fordert physisch und psychisch seine ganze Kraft. Tagsüber führt er im Osten sein normales Leben mit Frau und Kind, nachts wird er im Westen zum Agenten ausgebildet. Es kommt zur Ehekrise, so dass Wolfs neuer Freund, der Stasi-OffizierWerner, beschließt, Wolfs Ehefrau ins Vertrauen zu ziehen. Im Sommer 1961 setzt die CIA den Doppelagenten schließlich unter dem Decknamen »Nummer 5« für operative Arbeiten ein. Wolf nutzt seine Position, und hilft dabei, am 13. August die Sicherung der Staatsgrenze vorzunehmen.