Jurek Beckers gleichnamiger Roman gehört zu den literarisch herausragenden Werken über die Lebenswelt der jüdischen Nachkriegsgeneration in der DDR. Der Film spielt im jüdischen Milieu Ost-Berlins der 1970er Jahre und erzählt von den Liebeswirren Heranwachsender, von Traumatisierungen der Nachkriegszeit und der Schuld eines Nazi-Verbrechers. Ein Schlüsselfilm über die deutsch-jüdische Erfahrung.
Einführung: Prof. Dr. Frank Stern (MMZ Potsdam/Universität Wien)