Bei Bauarbeiten im Hamburger Schanzenviertel wird eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Durch die weitreichende Evakuierung, kreuzen sich die Wege mehrerer Menschen, die sich sonst nie begegnet wären. Inmitten des Chaos steht eine Bombenentschärferin, die ihren krebskranken Kollegen vertreten soll, obwohl sie selbst mit psychischen Problemen zu kämpfen hat.
»Ein geschickt entfaltetes Kaleidoskop menschlicher Schicksale, das um Flüchtlingskrise, Krankheit und berufliche Überforderung kreist und ein vielschichtiges Bild der Gesellschaft entwirft. Zugleich streift der Film auch das Thema des Bombenkriegs auf deutsche Städte.« (Filmdienst)
In Anwesenheit der Regisseurin Kerstin Polte Moderation: Jeannette Eggert (Medienwissenschaftlerin)