Der britische Künstler hinterließ 2013 in den Straßen New Yorks über einen Monat lang täglich ein neues Kunstwerk, zwischen Stylewriting und Performance, um sozialkritische Botschaften zu übermitteln. Hinweise zu den Orten und Erläuterungen ergänzt Banksy digital auf seiner Internetseite, was unter den New Yorkern einen regelrechten Hype auslöst. Street Art als Kommunikationsmedium an der Grenze zwischen Kunstmarkt und Illegalität.
Anschließend: »Wem gehört die Stadt?« Input und Publikumsgespräch mit André Tomzcak (Initiative »Potsdamer Mitte neu denken«)
Ab 17 Uhr im Museumsfoyer: Tagging zum Mitmachen
Das von Studierenden der Universität Potsdam gemeinsam mit dem Filmmuseum Potsdam organisierte Filmfestival betrachtet die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der Hip Hop-Kultur und ihrer vier Kunstformen - Breaking, Rapping, DJing und Graffiti. Die 40 Jahre junge Subkultur entstand als emanzipatorische Gegenbewegung zu sozialer, wirtschaftlicher und rassistischer Ausgrenzung. Mitunter werden im Hip Hop selbst Formen von Unterdrückung reproduziert. Es öffnen sich aber auch immer wieder neue Räume für Gegenstimmen. Am Beispiel von Spiel- und Dokumentarfilmen wird das Thema Sexismus im Hip Hop diskutiert, der Frage »Wem gehört die Stadt« nachgegangen, und es werden Möglichkeiten zur Inklusion von Geflüchteten durch Breakdance-Projekte aufgezeigt. Desweiteren wirft das Programm einen Blick auf politischen Hip Hop im Senegal. Konzerte, Tanz- und Sketchbattles, Partys, Filmeinführungen und Diskussionen ermöglichen den Austausch zwischen Wissenschaftler/-innen, Akteur/-innen aus der Hip Hop-Szene und dem Publikum.In Kooperation mit der Versammlung der Fachschaften, dem AStA und der Kommission für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Potsdam, dem Studentenwerk Potsdam und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg