#MarginalieFoyerausstellung bis 1. Februar 2026#HauptspalteDie Foyerausstellung ist eine Ergänzung zur Sonderausstellung »How to Catch a Nazi«, die das Medium Film weiter in den Mittelpunkt rückt. Anhand von Filmen, die im Begleitprogramm laufen, vergleicht sie filmische Perspektiven auf das Thema der Ausstellung. Gezeigt wird auch, wie Film als Mittel zur Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit in der Bildungsarbeit zum Einsatz kommt. Beispielhaft hierfür sind die erinnerungskulturellen Schüler*innen-Projekte im Land Brandenburg, »Spurensucher« und »Überlebenswege«. Ein dritter Teil lädt dazu ein, eigenes Feedback zu geben. Die Foyerausstellung kann während der Öffnungszeiten von Museum und Kino bei freiem Eintritt besucht werden.#MarginalieAusstellung und Begleitprogrammbis 1.2.2026Veranstaltet von der Adolf Rosenberger gGmbH und dem Filmmuseum PotsdamSchirmherr:Günther Jauch#Hauptspalte(Text-Bild-Marke wie immer)Adolf Eichmann, der ehemalige Obersturmbannführer der SS im Berliner Reichssicherheitshauptamt, war einer der berüchtigtsten Holocaust-Täter und maßgeblich für die Deportation und Ermordung von Jüdinnen und Juden verantwortlich. Der Gerichtsprozess gegen Eichmann im Jahr 1961 war der erste, in dem Überlebende in großer Zahl vor der Weltöffentlichkeit Zeugnis von den Verbrechen der Nazis ablegten und den Schmerz und das Leid der Opfer dokumentierten. Erst durch ihre Aussagen entwickelte sich ein weltweit tieferes und umfassenderes Verständnis des Holocaust.Die Sonderausstellung orientiert sich an Erzählweisen des Agentenfilms. Sie macht Eichmanns Ergreifung und den Prozess gegen ihn anhand von Exponaten nachvollziehbar. Zugleich regt sie Fragen dazu an, welche Erzählungen und Bilder unser mediales Gedächtnis prägen.Im 80. Jahr nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs setzt die Ausstellung ein klares Zeichen gegen Antisemitismus, Rassismus und Ausgrenzung. Die Sonderausstellung wird von einem umfassenden Film- und Vermittlungsprogramm begleitet.