Professor Menzel und Dorfschullehrer Pötsch eint ihre Liebe für einen vergessenen Dichter der napoleonischen Zeit. Zugleich ringen sie um die Deutungshoheit über das kulturelle Erbe. In eindrücklichen Bildern führt die Tragikomödie nach Günter de Bruyns gleichnamiger Erzählung in die Spätzeit der DDR und gerät zu einer Parabel über die gesellschaftlichen Bedingungen jeder historischen Wahrheitssuche.
In dem herausragenden Ensemble von Schauspieler*innen hatte Hermann Beyer mit seiner Rolle als toleranter, zuweilen kauziger Dorfschullehrer die Sympathien des Publikums auf seiner Seite.
Vor dem Film: Filmjournalist Knut Elstermann im Gespräch mit Hermann Beyer
Mit Getränkeempfang in der Pause
Das Filmmuseum Potsdam und die DEFA-Stiftung gratulieren dem vielseitigen und ungemein produktiven Film- und Bühnenschauspieler Hermann Beyer zum 80. Geburtstag.
Mit freundlicher Unterstützung durch die DEFA-Stiftung