Zeitzeugen begegnen uns in Fernsehdokumentationen, Sachbüchern und in Veranstaltungen und erscheinen als selbstverständlicher Teil der Darstellung von Geschichte - seit einigen Jahren auch der DDR-Vergangenheit. Vermehrt fließt Zeitzeugenschaft auch in künstlerische Arbeiten ein. Worin liegen die Gründe für die derzeitige Konjunktur der Arbeit mit Zeitzeugen? Was macht sie so populär? Wo liegen die Grenzen zwischen Dokumentation und Fiktion? Welche künstlerischen und praktischen Herausforderungen bereitet die Verarbeitung von Erlebtem? Und wie kann sie zur gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit Geschichte und Gegenwart beitragen?
Podiumsdiskussion mit Susanne Krones (Lektorin und Autorin), Sebastian Brünger (Dramaturg der Theatergruppe »Rimini-Protokoll«) und Thomas Grimm (Geschäftsführer des Biografienportals »Zeitzeugen-tv«).
Eine Veranstaltung im Rahmen der Tagung »Opfer, Täter, Jedermann? DDR-Zeitzeugen im Spannungsfeld von Aufarbeitung, Historisierung und Geschichtsvermittlung«.
Weitere Informationen unter: www.zeitpfeil.org/ aktuelles
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14 Februar 2013 | 19:30