Der in Schwarz-weiß gedrehte Dokumentarfilm widmet sich den Überlebenden und Hinterbliebenen des rassistischen Anschlags vom 19. Februar 2020 im hessischen Hanau.
Der Regisseur begleitete die Protagonist*innen vier Jahre lang und dokumentiert ihre Wut und Ohnmacht angesichts der Versäumnisse der Einsatzkräfte, in Politik und Behörden. Gezeigt werden auch ihre Bemühungen, das Andenken an die Opfer wachzuhalten, ihr Kampf um Anerkennung und Zugehörigkeit zu Deutschland, das sie ihr Zuhause nennen. Trotz vieler Worte des Mitgefühls sind sie es selbst, die die Umstände der Tat aufdecken müssen.
Begrüßung: Jutta Michelsen (Omas Gegen Rechts)
Präsentiert von den OMAS GEGEN RECHTS Potsdam
Rechtsextremismus und Nationalismus stellen eine Bedrohung für die Gesellschaft dar. Sie bereiten Hass und Spaltung sowie rassistischen und diskriminierenden Strömungen den Weg. Internationale historische und aktuelle Filme spüren den Auswirkungen ultrarechter Tendenzen nach und zeigen Gegenpositionen und Auswege auf.