Rostock-Lichtenhagen 1992. Tagsüber hängen die Jugendlichen in der verödeten Wohnsiedlung herum und wissen nichts mit sich anzufangen. Sie harren der Nächte, um gegen Polizei und Ausländer zu randalieren. Auch Stefan, Sohn eines Lokalpolitikers, streift mit seiner Clique ziellos durch die Gegend. Ohne Job und eine Aufgabe finden die Freunde immer nur sich selbst als Ziel kleinerer und großer Grausamkeiten.
Regisseur Burhan Qurbani erzählt aus unterschiedlichen Blickwinkeln von den Ereignissen, die zu einem der schlimmsten Pogrome der deutschen Nachkriegsgeschichte führten.
In Anwesenheit des Regisseurs