Schindlers Liste

Mit dem NSDAP-Abzeichen am Revers und "gepflegten" Kontakten zu den Nazi-Grüßen vor Ort macht Oskar Schindler in Krakau gute Geschäfte. In seiner Emaillefabrik beschäftigt er - weil billiger - jüdische Ghettobewohner. Allmählich dämmert ihm jedoch der wahnwitzige Plan der Nazis, die Juden zu vernichten. Seine Macht und seine Verbindungen helfen ihm nun, "seine" Leute vor der Vergasung zu retten. Ihm und seiner Frau gelingt die Rettung von 1200 Juden. In schwarzweiß, vorwiegend an Originalschauplätzen und mit Handkamera gedreht, gelang Spielberg v.a. durch die Individualisierung des Grauens ein bewegendes Zeugnis "aktiver Menschlichkeit in einer unmenschlichen Umgebung" (fd 4/94).

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05 Dezember 2006 | 20:00

Erika Rosenberg zu Gast: Buchpräsentation / Lesung / Film