Leibniz - Chronik eines verschollenen Bildes

Leibniz - Chronik eines verschollenen Bildes

CLIO 2025 - Shortlist
Die an Gesundheit und Amt krankende Königin Charlotte von Preußen wünscht sich zur Erbauung ein Porträt ihres geliebten Hofrats Gottfried Wilhelm Leibniz, mit dem sie einen regen philosophischen Austausch pflegt. Nachdem ein angesehener, doch sehr routinierter Akademie-Maler an Leibniz und dessen insistierender Art scheitert, wird ein jüngeres Talent aus Flandern engagiert. Nun geht es nicht nur mit dem Malprozess voran - lebendig erörtern Künstler und Modell die Grundsätze von Kunst, Technik und Glauben.
Das von einem hervorragenden Schauspieler*innen-Ensemble nuancenreich dargestellte und lebendig inszenierte Kammerspiel lässt Leibniz als sehr gegenwärtigen Denker erscheinen, dessen Philosophie immer am Nutzen für den Menschen orientiert ist.
Anschließend: Filmgespräch mit Schauspieler Edgar Selge


Präsentiert von moving history- Festival des historischen Films Potsdam e.V.

Past Dates

10 Oktober 2025 | 19:00

Moving History - Festival des historischen Films Potsdam

Zum achten Mal vergibt der Verein »moving history - Festival des historischen Films Potsdam« die CLIO für einen aktuellen Film, der sich auf besonders gelungene Weise mit einem historischen Thema befasst.
Die Landeshauptstadt Potsdam - UNESCO Creative City of Film - ist Stifterin des mit 5.000 dotierten Preises. Die nominierten Filme werden ab Oktober 2025 im Filmmuseum Potsdam und im ersten Quartal 2026 im Zeughauskino in Berlin präsentiert.

Wir freuen uns besonders darüber, dass Jutta Wachowiak die Schirmherrschaft der CLIO 2025 übernommen hat. Die Schauspielerin hat nicht nur in wichtigen Geschichtsfilmen mitgespielt, sondern während der Friedlichen Revolution auch selbst Geschichte geschrieben. Die Veranstaltung »moving history Spezial« am 6.12.2025 würdigt Jutta Wachowiak als Schauspielerin.

Eine Veranstaltungsreihe von »moving history - Festival des historischen Films Potsdam e.V.«, der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF und des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam. Mit freundlicher Unterstützung durch das Medienboard Berlin Brandenburg, das Brandenburgische Zentrum für Medienwissenschaften und das Filmmuseum Potsdam.