Ausgerechnet an Heiligabend kommt die elfjährige Kattaka hinter ein Familiengeheimnis: Ihr vermeintlicher Vater Daniel ist nicht ihr leiblicher Vater. Der heißt Alexej und liegt gerade mit seinem russischen Schiff in einem polnischen Hafen. Kattaka will unbedingt zu ihrem wirklichen Vater, um ihm zu sagen, dass es sie gibt. Als verständnisvolle Begleitung bietet sich die Nachbarin an, Rentnerin Lene. Gemeinsam machen sie sich in einem klapprigen Barkas auf den Weg. Kaum unterwegs, entdecken sie als blinden Passagier noch Kattakas altklugen Freund Knäcke. In Stettin angekommen, hat das Containerschiff schon nach Danzig abgelegt. Und so führt die Suche nach Identität und den eigenen Wurzeln weiter gen Osten. Der Film erhielt auf dem Festival "Goldener Spatz" 2011 den Preis des MDR-Rundfunkrats und der Fachjury für das beste Drehbuch.
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02 November 2011 | 10:00