Stadtansichten Potsdam - Ein historischer Spaziergang

Stadtansichten Potsdam - Ein historischer Spaziergang
Episoden aus der Potsdamer Stadtgeschichte mit seltenen Filmaufnahmen aus der ersten Hälfte des vorherigen Jahrhunderts, z.B. der Kinder des Kronprinzenpaares beim Spielen im Neuen Garten von 1910 oder vom Besuch internationaler Pressevertreter bei der Ufa in Babelsberg im Jahr 1930. Der Film enthält auch Amateuraufnahmen der Potsdamer Fotografin Ina Muster-Schatzmann sowie des Kunsterziehers Hubert Globisch. So spannt Stadtansichten Potsdam - Ein historischer Spaziergang einen Bogen von der Kaiserzeit bis zur Potsdamer Konferenz 1945.

Ein Ende von Potsdam
1945 liegt Potsdams Innenstadt in Trümmern. Von drei Menschen, die das Kriegsende in der Stadt erlebten, erzählt der Dokumentarfilm Ein Ende von Potsdam: Der Abiturient Enno Stephan muss zuschauen, wie sein Freund als Wehrdienstverweigerer in den letzten Kriegstagen erschossen wird. Die Ufa-Schauspielerin Maria Milde geht der Roten Armee entgegen und wird vergewaltigt. Der Maler Werner Nerlich kehrt, übergelaufen an der Ostfront, in der Uniform der Roten Armee in seine Heimatstadt zurück.
Der Nachlass der Schauspielerin befindet sich in den Sammlungen des Filmmuseums Potsdam.

In Anwesenheit von Hans-Dieter Rutsch
Moderation: Hans-Gunter Voigt (Filmhistoriker)

Eine Veranstaltung des Vereins der Freunde und Förderer des Filmmuseums Potsdam e.V.
In Zusammenarbeit mit der Volkssolidarität - Landesverband Brandenburg e.V.

Vergangene Vorstellungen

12 März 2020 | 15:00