Boris' und Jonathans Beziehung steht an einem Wendepunkt. Schauspieler Boris beginnt, Arbeit und Realität zu vermischen und Schriftsteller Jonathan muss sich seinen Ängsten stellen. Mit messerscharfem Witz erkundet der sehr persönliche Spielfilm Fragen um Distanz und Nähe.
Bei der Berlinale war der Film für den Teddy-Award nominiert und wurde mit dem Heiner-Carow-Preis ausgezeichnet. Gratulation!
In Anwesenheit des Regisseurs Fabian Stumm sowie der Darsteller*innen Knut Berger und Marie-Lou Sellem
Moderation: Sebastian Stielke (Filmmuseum Potsdam)
Der Stand der Dinge: Kriege, komplexe gesellschaftliche und politische Konflikte, Klimawandel, dazu die üblichen privaten Probleme, die Fragen nach Engagement, Nähe und Distanz. Mitten drin: Junge Talente aus Deutschland, die kein Thema scheuen. Ihre versatile und leidenschaftliche filmische Umsetzung schafft Hoffnung. Denn das Problem zu erkennen und zu benennen, ist ein wichtiger erster Schritt. Das diesjährige Programm der Perspektive Deutsches Kino ist hochaktuell, brisant und emotional. Vier lange Spielfilme, drei Dokumentarfilme sowie drei mittellange Spielfilme erzählen von den mitunter schmerzhaften Versuchen, die Welt zu verstehen - und davon, sie zu verbessern. Auch in diesem Jahr dürfen wir uns in Potsdam auf die Filme der Berlinale-Sektion und auf Gespräche mit den Macher*innen freuen. Wir danken der Sektionsleiterin Jenni Zylka und ihrem Team.