Helge Schneider spielt den erfolglosen Elektriker Jürgen Potzkothen, der verzweifelt vom Ruhm eines Schlagerstars träumt. Er macht sich auf, um zwischen Wanne-Eickel und Bochum sein Glück im Showbiz zu machen. Alles wäre jedoch eine Spur einfacher, wenn seine Mutter nicht jeden Schritt ihres Sohnes mit Argusaugen überwachen würde.
In Werner Nekes »konventionellstem« Spielfilm wirkt neben Helge Schneider auch Christoph Schlingensief als Aufnahmeleiter, Kameraassistent und Darsteller mit.
Präsentation und Vermittlungswerkstatt
bis 9. Juli 2023
Die Sammlung Werner Nekes ist in ihrer Vielfalt einzigartig. 25.000 Objekte lassen die Geschichte der optischen Phänomene und Künste lebendig werden. Sie dokumentieren darüber hinaus Formen des visuellen Geschichtenerzählens auf verschiedenen Kontinenten. Der Experimentalfilmer und Künstler Werner Nekes sammelte seit den 1960er Jahren und ließ sich von den historischen Apparaten inspirieren.Wertvolle Objekte vom 18. und 20. Jahrhundert fanden nun den Weg in das Filmmuseum Potsdam. Zu den imposanten Originalexponaten gehören zum Beispiel eine Litophanie, ein Riesen-Kaleidoskop, eine Doppel-Laterna magica und ein Elbow-Polariskop.
Eine Vermittlungswerkstatt erläutert anhand von bespielbaren Repliken deren Funktionsweise und Wirkung. Im Zentrum steht das Experimentieren: sehen, ausprobieren und schließlich selbst gestalten.
Mit freundlicher Unterstützung durch die Ostdeutsche Sparkassenstiftung und die Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam Gefördert durch die Landeshauptstadt Potsdam
Sammlung Werner Nekes:
DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, Theaterwissenschaftliche Sammlung der Universität zu Köln, Filmmuseum Potsdam