Golden Eighties

Wunschfilm von Elena Baumeister (Wissenschaftliche Volontärin)

In einem Einkaufszentrum, zwischen Lilis Friseursalon, der Konfektionsboutique der Familie Schwartz und Sylvies Bistro, kreuzen sich die Wege von Mitarbeiter*innen und Kund*innen, die alle von der Liebe träumen, reden und singen. Für diesen Film entwarf Akerman ein kompliziertes Sounddesign - mit klackernden Stöckelschuhen, dem Geräusch eines Reißverschlusses und einer Klangkulisse aus Gesprächen und Gesängen. (Film Restored)

»Die thematische Vielseitigkeit und formale Konsequenz von Chantal Akermans Kino inspirieren immer wieder aufs Neue. Ich freue mich sehr darauf, ihr spektakuläres, farbfreudiges Musical Golden Eighties in restaurierter Version auf der großen Leinwand zu sehen.« (Elena Baumeister)

Past Dates

04 Februar 2022 | 19:00

Foyerausstellung 40 Jahre Filmmuseum Potsdam

#Bild wie Januar#Marginalie: Foyerausstellung, virtuelle Ausstellung und Wunschfilme bis Juni 2022Im April 2021 feierte das Filmmuseum Potsdam sein 40-jähriges Bestehen! Seit seiner Eröffnung als »Filmmuseum der DDR« im Jahr 1981 besuchten etwa drei Millionen Besucher*innen das älteste Museum seiner Art in Deutschland und erlebten bis heute insgesamt vier Dauerausstellungen, 127 Sonderschauen, 80 Foyerausstellungen und unzählige Kinoveranstaltungen.Die Sammlungen des Filmmuseums Potsdam mit ihrem Bezug zur Babelsberger Filmgeschichte wachsen stetig und erhalten in diesem Jahr ein eigenes, neues Gebäude am Medienstandort Babelsberg direkt gegenüber der Filmuniversität. Ein weiterer Grund zum Feiern!
Gleich zwei Ausstellungen - im Foyer des Marstalls und digital auf der Website - lassen die wechselvolle Geschichte des Hauses Revue passieren. Die virtuelle Ausstellung ist hier zugänglich: 40jahre.filmmuseum-potsdam.deZum Gelingen tragen im Filmmuseum Mitarbeitende der Sammlungen, der Kino- und Ausstellungsabteilung, der Medienbildung, der Haustechnik, der Verwaltung, der Direktion und an der Museumskasse sowie wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und Besucherbetreuer*innen bei. Sie präsentieren auch in den nächsten Monaten ganz persönliche Wunschfilme.