2006

Degrees - Portraitfotos von Andy Gotts
3. November 2006 - 14. Januar 2007
Im Oktober 2005 präsentierte die Londoner Galerie «Getty Images» eine Ausstellung des Fotografen Andy Gotts mit Porträts berühmter Zeitgenossen. Der Titel seiner Schau, «Degrees», verwies auf ein Phänomen, dessen Ursprung in einem populären Internetspiel lag: «Six Degrees of Separation». Was bedeutet, dass auf unserer Erde jeder jeden kennt - um höchstens sechs Ecken. Nach ihrem großen Erfolg wurde die Ausstellung von Galerien und Museen in der ganzen Welt eingeladen und war noch vor ihrer USA-Tournee in Deutschland zu sehen: im Filmmuseum Potsdam.
Zur Ausstellung erschien ein Bildband mit über einhundert Fotografien, zu dem Sir Alan Bates das Vorwort schrieb. Die Einnahmen aus dem Verkauf der Bilder und des Fotobandes gingen als Spende an die Diabetesforschung, denn "wenigstens einmal im Leben sollte jeder ein uneigennütziges Vorhaben verwirklichen, um anderen zu dienen, gut zu sein und um einen Fußabdruck auf der Erde zu hinterlassen ..." (Andy Gotts) Das Filmmuseum Potsdam gab zudem einen kleinen Katalog heraus. mehr
Kuratoren: Getty Images (London), Bärbel Dalichow (FMP)
Gestaltung, Katalog, Plakat: h neun (Berlin)

STOP MOTION Die fantastische Welt des Puppentrickfilms
29. Mai - 15. Oktober 2006
Die Stars der Ausstellung waren Puppen, erfunden für Puppentrickfilme und in aufwändiger Stop-Motion-Technik für sie zum Leben erweckt. Auf Monitoren waren sie in Aktion zu erleben und widerspiegelten die Geschichte des Genres und die Kunstfertigkeit ihrer Schöpfer.
Die Ausstellung entstand im Deutschen Filmmuseum Frankfurt am Main, ebenso der Katalog, der als Gebrauchsanweisung mit Hintergrundinformation konzipiert worden war und zu eigener Arbeit mit dem Medium Puppentrick anregen sollte. Speziell für die Ausstellung hat die scopas medien AG, Frankfurt am Main, eine DVD mit dem Know-how für all jene Kinder entwickelt, die nach dem Ausstellungsbesuch zu Hause selbst einen Puppentrickfilm drehen wollten. mehr
Kuratorin: Daniela Dietrich (Deutsches Filmmuseum Frankfurt/Main)
Plakat: h neun (Berlin)