Der Tag der Schiene bietet vom 20. bis 22. September deutschlandweit Einblicke hinter die Kulissen des Bahnverkehrs. Doch wie funktionierte eigentlich der Betrieb auf der Schiene in der DDR? In Kino-Dokumentarfilmen der DEFA lässt sich die Entwicklung der Eisenbahn über den Zeitraum von vier Jahrzehnten nachverfolgen: Vom Wiederaufbau der Infrastruktur in den späten 1940er-Jahren bis zur großflächigen Elektrifizierung in den 1980er-Jahren.
In
Auf der Strecke
(1963) zeigt Regisseur Harry Hornig die harte Arbeit eines Lokführers und eines Heizers an einem kalten Wintertag auf der Fahrt durch Brandenburg. Wie ein Stellwerk und die Kopplung von Zügen funktionieren, wird in
Mit der Lok auf großer Fahrt
(1957) erklärt. Kurioses gibt es auch zu entdecken: Eine 20 Meter lange Keinbahn-Strecke im Garten eines Hobbyeisenbahners.
Im Anschluss an die Filmvorführung erinnern sich Eisenbahner*innen an Erlebnisse aus ihrem Berufsleben in der DDR.
Moderation: Sören Gahrmann (Allianz pro Schiene)
Begrüßung und Einführung: Stefanie Eckert (DEFA-Stiftung)