Die seltsamen Abenteuer des Herrn Fridolin B.

Wie viele andere Firmen prüfte auch die junge DEFA Filmmaterial aus der NS-Zeit hinsichtlich einer neuen Verwertung. Einige bei Kriegsende abgebrochene Filme wurden fertig gestellt, Verbotenes und Unbedenkliches kam in die Kinos.
Nur wenige Szenen aus "Der Mann, dem man den Namen stahl" fanden in der Neuverfilmung "Fridolin B." Verwendung. Staudte verschärfte für die DEFA-Fassung den satirischen Tonfall und die filmische Form. So ist heute, nach der Rekonstruktion der Version von 1944 ein aufschlussreicher Vergleich möglich.

Vergangene Vorstellungen

09 Oktober 2006 | 23:00

Nachdenken über Wolfgang Staudte